5 Tage, 4 Länder
So und nicht anders lautete mein Motto
im vergangenen November. Zusammen mit vier Begleitern mieteten wir
uns ein Wohnmobil, das mir vier Länderpunkte bescheren sollte.
Tag 1:
Ein paar Tage vor Beginn begann ich für
die Tour einzukaufen. Zwei Paletten Dosenpils, ein gewisses Maß an
Fertiggerichten und derbe Zigaretten waren überraschend schnell
eingekauft. Ich hatte gedacht, ich bräuchte mehr Proviant einkaufen.
Am Tage der Abfahrt wurde ich zu Hause
abgeholt und nach und nach sammelten wir mit dem, wie wir es nannten,
„Hoppermobil“ die restlichen Leute ein.
Gegen 14 Uhr des 15.11.2018 hatten wir
alles beisammen und steuerten unseren ersten Zwischenstopp an, der
lautete: Luxemburg! Über dieses recht kleine Land wusste ich vor der
Tour im Grunde zwei Sachen: Man kann günstig tanken und die
Hauptstadt trägt denselben Namen wie das Land. In eben dieser Stadt
spielte die Nationalmannschaft der Luxemburger in der Nations League
gegen Weißrussland im Stade Josy Barthel, das bald abgerissen wird.
Auf dem Hinweg (Ich fuhr die erste
Strecke) verlief alles recht geschmeidig, bis auf ein paar kleine
Staus in NRW. In Stress verfielen wir aber dennoch. Obwohl wir um
20:15 Uhr (später als geplant) am Stadion ankamen, schafften wir es
nachher erst um ca. 20:40 Uhr in das Stadion, da sich die
Parkplatzsuche als sehr schwierig herausstellte (mit einem Wohnmobil
kann man sich leider nicht irgendwo dazwischen quetschen).
Letztendlich haben wir auf irgendeinem unbeschranktem Firmenparkplatz
geparkt.
Nach 15€ Eintritt betrat ich das
recht alte (Eröffnung 1931) Stadion. Ein richtig schönes Ding! Die
klassische Kurvenoptik hat als Herzstück die überdachte Tribüne,
an deren Dach man mit dem Blick zwangsläufig hängen bleibt. Der
Rest des Stadions ist mit blassblauen Sitzschalen ausgestattet, die
noch nicht den Sitzkomfort der modernen Arenen bieten, sondern deinem
Arsch die Anweisungen geben wie er sich zu formen hat und nicht
umgekehrt.
Positiv überrascht hat mich darüber
hinaus der Support der Luxemburger Fans. Ein Mob von ca. 100 Leuten
supportete fast durchgehend ihre Nationalmannschaft. Aus Weißrussland
kamen ebenfalls ca. 100-150 Zuschauer mitgereist.
Das Spiel endete 0:2 für die Gäste
aus Weißrussland.
Nach Abpfiff gab es für uns gratis
Bockwurst, solange der Vorrat reichte. Hört sich viel an, waren aber
insgesamt nur zwei Stück. Glücklicherweise ergatterte eine davon
ich, da ich zu dem Zeitpunkt günstig stand, und konnte mich nach den
90 Minuten Kälte etwas aufwärmen.
Zurück im Wohnmobil fuhr ich noch
eineinhalb Stunden weiter, ehe wir einen Fahrerwechsel durchführten.
Endlich konnte ich mir mein erstes Bier der Tour öffnen und ich
genoss es wie einen Döner nach dem Saufen.
Unser neuer Fahrer kutschierte uns bis
nach Konstanz, wo wir uns am nächsten Morgen den Bodensee und die
Stadt anschauen wollten. Bei der Ankunft war ich inzwischen von
nüchtern sehr weit entfernt.
Tag 2:
Frisch verkatert schaute ich mir also
den Bodensee an, der meine Kopfschmerzen quasi wegblies. Danach ging
es mir wieder besser als je zuvor.
Wir haben allerdings nie vergessen, was
unsere Reise-Intention war, das Groundhopping.
Auf unserem Plan stand nun, und jetzt
aufgepasst, ein Doppler in Liechtenstein. Das Land, das nur sieben
Grounds insgesamt aufweist, bot uns die Möglichkeit einen Doppler
auf einem Freitag zu machen.
Um 14:30 testete der FC Vaduz
(Zweitligist) gegen den FC St.Gallen (Erstligist). Am Abend traf
Liechtensteins Nationalmannschaft in der Nations League auf
Mazedonien.
Ich musste glücklicherweise an dem Tag
nicht fahren und konnte mir ein paar Bier genehmigen. Wie sagt man so
schön die Definition von Glück: Keine Termine und leicht einen
sitzen.
Am ersten Ground gibt es nicht viel
hervorzuheben. Er befindet sich in einem Sportzentrum und hat bis auf
drei Stufen keinen Ausbau. An den Stufen ist ein großes Vereinsheim,
wo man beispielsweise einen Pitcher Bier kaufen konnte.
Wirklich hervorzuheben waren hieran
aber nur zwei Sachen. Liechtenstein hat ein eigenes Handynetzwerk und
die Gespräche mit einem Liechtensteiner-Hopper und zugleich
Allesfahrer des FC Vaduz, der uns viel über Liechtenstein erzählen
und empfehlen konnte.
Zu den Empfehlungen zählte auch das Liechtensteiner Schloss. Im dunklen Abend fuhren wir dieses an. Es war schön beleuchtet und man konnte von einer Stelle durch das Schloss das Stadion sehen, in dem gleich das Spiel der Nations-League statt findet. Das war wirklich ein herausragender Anblick, der sich mir so schnell nicht mehr bieten wird.
Gemäß dem Leitspruch „Folge dem
(Flut-)Licht“ fuhren wir zum Stadion, wo wir quasi direkt am
Eingang parken konnten. An dieser Stelle denken wir einmal zurück an
Luxemburg...
Die restliche Zeit bis zum Anstoß
verbrachten wir bei einem Bierchen mit Doppelkopf.
Nach ein paar Runden schlenderten wir
gemütlichen Schrittes zum Ticketschalter (12 CHF/ Ticket) und
schließlich ins Stadion.
Von der Aufteilung erinnert das Stadion
in Vaduz an das Stadion in Zwickau. Vier voneinander getrennte
Tribünen liegen „in der Erde eingelassen“. Es waren von den vier
Tribünen allerdings nur zwei geöffnet. Auf einer war der offizielle
Gästeblock für die Mazedonier. Doch auch auf unserer waren sehr
viele Mazedonier zu finden, sodass von den 2.116 Zuschauern ca. die
Hälfte den Mazedoniern zujubelten.
Liechtenstein, die für mein Empfinden
überraschend gut spielten, verlor am Ende doch leistungsgerecht mit
0:2.
Im Stadion kostete die Bratwurst
übrigens 7 CHF und auch 7 Euro (beide Zahlweisen waren möglich).
Das Umrechnen üben wir da aber nochmal, liebe Liechtensteiner.
Nach Abpfiff wurde des Hoppermobil zur
Kneipe und die Getränke fließen Non-Stop den Gaumen herunter,
während unser Fahrer einem fast Leid tun musste. Er kutschierte uns
bis nach Bella Italia, genauer gesagt Monza.
Tag 3:
Am Morgen des Tages nach Liechtenstein
wollten wir uns die Formel 1-Strecke in Monza anschauen, da wir alle
entweder ehemalige oder aktive Anhänger der Formel 1 waren/ sind.
Auf gut Glück strumpelten wir vom
Parkplatz in Richtung Rennstrecke und kamen ab dann überall hin, wo
wir wollten: auf jede Tribüne, auf den historischen Teil der
Rennstrecke und zu einem Rennen, das zufällig gerade statt fand.
Alles für Umme.
Für mich war es die erste Rennstrecke,
die ich gesehen habe, sodass ich stark beeindruckt aus der Geschichte
herausgehe. Gerade der historische Teil der Rennstrecke hatte es mir
angetan, mit seiner unglaublichen Steilkurve. Wenn jemand von euch
dort mal ist, sucht euch den steilsten Punkt der Kurve und geht
einmal bis zur Leitplanke hoch und wieder runter. Selten habe ich so
einen hohen Puls gehabt, verdammt steil das Ding.
Nach der mehrstündigen Besichtigung
fuhren wir die kurze Strecke bis nach Mailand weiter, wo der schönste
Ground der Tour wartete. San Siro!
Wir stellten unser Wohnmobil sehr früh
am Stadion ab, um noch mit der Mailänder Metro in die Innenstadt zu
können. Unser Ziel war dort der Mailänder Dom, ein Riesending von
Kirche. Rund um den Dom war es so weit das Auge reichte ein einziger
Prachtanblick von Skulpturen, Statuen, Triumphbögen und alten
Gebäuden. So viel Schönheit auf einem Blick hatte ich zuvor nicht
oft gesehen. Leider kann ich die Bilder hier nicht alle drucken
lassen, daher besucht dafür einfach meinen Blog.
Gestärkt haben wir uns in einer
Pizzeria. Da wir aber keine überteuerte und nicht original
italienische Pizza am Dom essen wollten, liefen wir ein kleines
Stückchen, um eine nett aussehende Pizzeria in einer recht
abgelegenen Straße zu betreten. Für 10€ bekamen wir eine
überragend leckere und riesige Pizza an den Tisch.
Nach dem Hausgemachten komme ich aber
nun zum Eingemachten.
Zurück zum Stadion war die Metro schon
voller und zwar so voll, dass ich in eine Bahn nicht einsteigen
konnte. Gut, in Peking hätten da noch zwei Schulbusse und sieben
Säcke Reis reingepasst, aber für mich war es zu dem Zeitpunkt nicht
möglich. Also kam ich eine Bahn später am Stadion an.
In das San Siro passen knapp über
80.000 Menschen. Es besteht auf drei von vier Seiten aus drei Rängen.
Eine Gerade hat „nur“ zwei Ränge. San Siro ist überwältigend
hoch, in der Größenkategorie (Sitzplätze) kenne ich bisher nur das
Westfalenstadion in Dortmund, das gegen diese Perle aber ganz klar
den Kürzeren zieht. Im alten San Siro gab es nur zwei Ränge, kein
Dach und nicht die heute vier markanten Türme. Auf jedem dieser
Türme steht übrigens ein eigener Baukran, so viel zur Größe des
Teils. Die Türme fungieren gleichzeitig als Wendel-“Treppe“ für
den dritten Rang. Eigentlich ist es eine Wendel-Rampe, da keine
einzige Stufe vorhanden ist.
Am Eingang gab es drei
Sicherheitsstufen: Abtasten (1), Abgleich des Namens auf der Karte
mit dem Personalausweis (2) und der Scan des Tickets (3). Die Tickets
haben wir im Vorfeld online bestellt und ausgedruckt, für extrem
günstige 11€!
Im Inneren des Stadions stand die
nächste Überraschung an. Von Innen wirkt es nochmal so riesig mit
sehr steilen Rängen. Aber selbst die schönste Sache hat einen
kleinen Nachteil. Man hat sehr wenig Platz auf den Sitzen. Ich
persönlich hatte das Glück rechts neben mir niemanden sitzen zu
haben, aber die anderen vier saßen wie die Hennen in der
Legebatterie.
Zu Beginn der Partie wurde auf der
„kleinen“ Tribüne durch Papiertafeln eine italienische Fahne
gebildet, inwiefern diese vom Verband oder von den Fans organisiert
wurde, weiß ich leider nicht. Über uns war der Platz für die ca.
400 mitgereisten Portugiesen, die durchgängig Stimmung machten und
ein oder zwei Rauchtöpfe zündeten.
Die Lautstärke bei der italienischen
Hymne war ohrenbetäubend. Darauf hatte ich mich schon die ganze
Fahrt gefreut. Ich hatte ungelogen durchgängige Gänsehaut, während
der Hymne.
In einem echt langweiligen Spiel
trennten sich die beiden Mannschaften 0:0. Das war enttäuschend,
aber dafür macht das Drumherum dieses alles wieder mehr als gut.
Nach dem Abpfiff blieben wir so lange
im Stadion bis uns die Ordner raus scheuchten. Wir wollten diese
wunderschöne Perle des Fußballs einfach nicht verlassen.
Auf dem Rückweg aus dem Stadion wurden
wir noch von Portugiesen angepöbelt, die uns für Italiener hielten.
Diese Versuche wurden aber allesamt von der italienischen Polizei
unterbunden.
Vor dem Stadion ist vor und nach dem
Spiel ein Markt mit vielen Fress- und Saufbuden, wie man sie von der
Kirmes kennt aufgebaut gewesen. Hier holte ich mir einen überragend
schmeckenden Burger, der für 5€ im Verhältnis zu seiner Größe
echt günstig war.
Nach dem Schmaus gab es im Wohnmobil
wieder den goldenen Schuss. Ich war immer noch nicht wieder dran mit
fahren und konnte mir herrlich einen genehmigen. Wolle Petry war
dabei stets unser treuer Begleiter. So kam es dazu, dass ich die
Ankunft bei unserem nächsten Stop gar nicht mitbekam, da ich
zwischenzeitlich ins Land der Träume verfallen war.
Tag 4:
Der nächste Halt war die italienische
Stadt Imola. Die Rennsport erfahrenen werden auch diesen Ort kennen.
Bis 2006 wurde die Strecke für die Formel 1 verwendet. An diesem Tag
war dort nicht sonderlich viel los, bis auf einen grünen
Lamborghini, der seine Runden drehte.
Nach dem Frühstück in einem
echt-italienischem Kiosk fuhren wir weiter nach Forli. Diese Stadt
wird wohl den Wenigsten ein Begriff sein. Der dort beheimatete
Fußball-Club kickt in der vierten Liga, aber in einem echt schönen
Stadion. Eben in diesem Stadion trank ich mein letztes Bier der Tour.
Wie schon da, kommt mir auch jetzt wieder Celine Dion mit „I will
always love you“ in den Sinn...
Die weinerliche Stimmung hielt zum
Glück nicht allzu lange, da der Ground echt schön und einzigartig
war.
Um das Spielfeld war eine Radrennbahn
gezogen. Dahinter wurden erst die Tribünen erbaut. Also war es
ursprünglich wahrscheinlich nur für den Radsport erbaut worden, da
die Tribünen abgeschottet von der Bahn waren. Überragend schön
waren die Flutlichter im Stadion. Mit einer gebogenen Optik haben sie
definitiv einen sehr großen Wiedererkennungswert.
Für 5€ sahen
wir einen schönen Ground, aber grottenschlechten Fußball, der zu
einem 2:2 Endstand führte. Immerhin gabs nach der Nullnummer am Tage
zuvor nun Tore für mich in Italien.
Der offizielle Verpflegungsstand
unserer Kurve befand sich außerhalb des Stadions und war ein Kiosk,
der völlig gleich „normale“ Kunden und Kunden aus dem Stadion
bediente.
Der Ordner war an dem Eingang so derart
inkompetent (oder es war ihm einfach alles scheißegal), dass jeder
hätte rein und rausgehen können, ob Ticket oder nicht. Die Tickets
haben übrigens 5€ pro Person gekostet. Durch Zufall haben wir im
Stadion noch einen Italiener gefunden, der zuvor 20 Jahre in Köln
gelebt hatte und viel zu fragen und uns zu beantworten hatte.
Nach Forli stand unser letztes Land auf
dem Plan: San Marino.
Da konnten wir ein Wiedersehen feiern.
Am Donnerstag haben wir Weißrussland beim Abschied noch freundlich
zugewunken und nun sieht man sich 1.013km weiter entfernt auf einem
Sonntag in San Marino wieder.
Hier kamen wir für 5€ ins Stadion
und saßen direkt neben den mitgereisten Weißrussen. Diese haben
einen durchgängigen Support für ihre Mannschaft geleistet. Doch
eine Person muss man hier definitiv hervorheben. In erster Reihe der
Gästefans stand ein ca. 50-jähriger Mann, der oft als Vorsänger
fungierte, aber nicht wie man es kennt. Einmal ist er angefangen zu
singen und schnell wurden alle anderen Weißrussen ruhig und
lauschten. Dieser Typ hatte eine unglaublich schöne Stimme, die an
Opernsänger erinnerte. Danach gab es lauten Applaus aus dem ganzen
Stadion und er wiederholte es immer wieder und von Zeit zu Zeit
stiegen die restlichen Fans mit ein.
Vor dem Stadion trafen wir einen
9er-Bulli inkl. Besatzung, die diese Strecke einfach mal mit Auto
gejuckelt sind. Nach deren Angaben waren sie 24 Stunden unterwegs.
Respekt.
Zum Ende der Partie wurden wir Zeuge
der einzigen Pyroshow der Tour. Die Gäste zündeten ein, zwei oder
drei Strobos, nachdem sie sich unter einer großen Fahne versteckt
hatte.
Zu dem Spiel fanden sich 736 Zuschauer
ein, von denen ca. 200 aus Weißrussland kamen.
Nach Abpfiff kamen wir mit einem Dinamo
Minsk Fan ins Gespräch, wobei herauskam, dass er nach Rimini wollte.
Die Weißrussen sind uns zu dem Zeitpunkt in Luxemburg und in San
Marino komplett mit Nettigkeit begegnet und so wollten wir etwas
zurückgeben und lieferten ihn in Rimini ab. Jeden Tag ne gute Tat
und so weiter...
Durch die Bandenwerbung im Stadion
erfuhr ich noch, dass die U21-EM im Jahr 2021 in San Marino
ausgetragen wird.
Jetzt kam der ungemütlichste Teil der
Tour, die Rückfahrt.
Wir mussten die Nacht durchfahren, weil
einer unserer Mitfahrer am nächsten Abend einen Lehrgang halten
musste, der um 19 Uhr begann. Trotzdem sollte das zeitlich kein
Problem sein. Sollte...
Tag 5:
Bis nach Südtirol und Österreich lief
alles einwandfrei. Die Fahrer wechselten sich ab, um Müdigkeit zu
verhindern und wir kamen wie erwartet voran. Dann wurde es kälter,
nasser und es begann schließlich zu schneien. Die Alpen waren daher
wie ein Spießrutenlauf für uns. 5-10cm Schnee an den Straßenseiten,
-4 Grad Celsius Außentemperatur und weiterer Niederschlag sorgte
dafür, dass wir in Österreich ca. 2-3 Stunden verloren. Für 150km
brauchten wir hier vier Stunden. Auch wenn es von da an besser lief,
musste natürlich noch das ganze Hoppermobil grundgereinigt und
abgegeben werden. Dies erledigten aufgrund von Zeitdruck im
Eildurchlauf und gröber als eigentlich gewollt.
Glücklicherweise war der Annehmer des
Wohnmobils nicht so sehr darauf aus, den Wagen zu überprüfen,
weshalb er uns den Wisch unterschrieb und wir fahren konnten. Puh!
Die Fahrt von 1.400km dauerte also
schlussendlich bei einer Abfahrtszeit von 21.00 Uhr in San Marino und
einer Ankunftszeit von 18.00 Uhr in der Heimat ganze 21 Stunden ohne
große Pause.
Nun sitze ich hier am Laptop und habe
die Tour komplett noch einmal Revue passieren lassen. Viele Sachen
haben mich überrascht, haben angestrengt und haben entweder
reibungslos geklappt oder erst beim zweiten Versuch. Ich bin in jedem
Land fast nur auf nette Menschen getroffen und habe jedes Land zu
mögen gelernt.
Eines steht jedoch über allem: In
Erinnerung bleibt eine verdammt geile Tour mit ebenso verdammt geilen
Leuten!
---FUSSBALLSCHNAPPSCHUSS---
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